Stationäre Hilfen
Mobile Angebote
In der Mobilen Betreuung unterstützen wir Jugendliche ab 16 Jahren, die keine Rund-um-die-Uhr-Betreuung benötigen und bereiten sie auf ein selbstständiges Leben vor. Auch Jugendliche mit psychischen Erkrankungen sind willkommen. Dies gilt insbesondere für Schüler, Auszubildende oder solche, die aufgrund ihrer Selbstständigkeit weniger Unterstützung benötigen.
Unsere Mobile Betreuung bietet eine verlässliche Beziehung und legt Wert auf die Zusammenarbeit von Frauen und Männern. Der Aufbau stabiler Beziehungen erfordert Beharrlichkeit und Flexibilität. Regelmäßige Einzelgespräche mit den Betreuern fördern und stabilisieren diesen Prozess.
Standorte & Beschreibung der mobilen Hilfen
Brambauer
Marten
Westerfilde
UMA-LüDo
MOB Brambauer
Standort: Lünen Brambauer
mob-brambauer@aufwind-jugendhilfe.de
0176-15312836
Anzahl der Plätze: 13 Jugendliche, 2 mal 2er WG, 1 mal 3er WG und 6 mal Einzelappartement. Heterogene Gruppe
Zielgruppe
27 iVm. §34, §35a, §41 iVm. §34,§35a
Kurzvorstellung
Die MOB-Brambauer bietet 13 Jugendlichen in einem Mehrfamilienhaus die Möglichkeit zur Verselbstständigung.
Die zentrale Aufgabe des Verselbständigungsangebotes ist es, den jungen Menschen zu einem autonomen Leben zu befähigen. Jugendliche und junge Erwachsene sollen im Hinblick auf ihre Bedürfnisse und Kompetenzen motiviert und befähigt werden, eigenverantwortlich und selbstständig in einer eigenen Wohnung zu leben. Die Jugendlichen werden unterstützt und gefördert ihr Leben in allen Lebensbereichen (Finanzen, Umgang mit Behörden, Beziehungs- und Freizeitgestaltung etc.) möglichst autonom zu konstruieren, hierfür steht ihnen eine Bezugsbetreuung als feste Instanz zur Seite.
Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen die jungen Menschen umfänglich ihres persönlichen Bedarfs und leiten sie zur Selbstständigkeit an.
Die Jugendlichen finden in unserem Projekt rund um die Uhr einen Ansprechpartner aus dem ihnen bekannten Team.
Pädagogische Arbeit
Unsere pädagogische Arbeit gründet sich auf folgenden Leitmotiven:
- Hilfe zur Selbsthilfe als Erziehung zur Selbstständigkeit
- „Leben lernen“ dazu gehört es auch, Fehler zu machen
- Achtung der Grundbedürfnisse jedes einzelnen
- Aufbau eines Vertrauensverhältnisses
- „Normalität“ des Alltags
- Orientierung an den individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen des jungen Menschen
- Das Verhalten eines jeden Menschen hat einen guten Grund
- Durch Gruppen und Einzelangebote sollen unsere Jugendlichen mit Freude lernen und ihr Selbstwertgefühl ausbauen.
- Eine zugewandte und wertschätzende Haltung gegenüber den uns anvertrauten Menschen ist für unser Team unabdingbar.
Betreuung Marten
Zielgruppe
MOB
§ 34 SGB VIII – Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform
§ 41 SBG VIII – Hilfe für junge Volljährige
§ 41a SGB VIII – Hilfe für junge Volljährige Nachbetreuung
§ 41 i.V.m. § 33 SGB VIII KJHG – Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung Vollzeitpflege
§ 42 SGB VIII – Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen
Wir nehmen junge Menschen ab dem 16. Lebensjahr in unseren Wohnungen auf.
Kurzvorstellung
In der mobilen Betreuung bekommen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Trägerwohnungen die Möglichkeit einen Schritt in die Verselbstständigung zu gehen.
Die Wohnungen sind grundausgestattet mit allen Utensilien und Möbeln, die man zum eigenständigen Leben benötigt.
Jede*er Klienten*in hat eine feste Bezugsbetreuung, die zu Beginn der Betreuung festgelegt wird. In den ersten Wochen findet intensive Beziehungsarbeit statt. Gemeinsam mit den Klienten*innen werden Ziele festgelegt. Dabei werden stets die Ressourcen der Klienten*innen berücksichtigt.
Sie bekommen Unterstützung bei Behördengängen, Arztbesuchen und die Suche nach einem Schul- oder Ausbildungsplatz, aber auch bei alltäglichen Heraus- und Anforderungen werden die Klienten*innen unterstützt. Gemeinsam wird angestrebt eine strukturierte Tagesstruktur zu entwickeln mit Rücksichtnahme auf Ressourcen, Ziele und Wünsche.
Die Fachkräfte stehen immer im engen Austausch mit dem zuständigen Jugendamt und den Vormündern.
Während der Arbeit mit den jungen Erwachsenen und heranwachsenden Jugendlichen steht die Selbstständigkeit im Vordergrund.
„Hilf mir, es selbst zu tun.“
Pädagogische Arbeit
- Humanistisches Menschenbild
- Prinzip der Freiwilligkeit
- Niederschwellige Angebote
- Lebensweltorientiert
- Klientenzentrierte Einzelkontakte
- Unterstützende Bindung; Beziehungsarbeit, positive Beziehungserfahrung machen
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Problemlösefähigkeiten fördern
- Individuelles Nachreifen ermöglichen
- Partizipation
- Förderung der Alltagskompetenzen im Sinne der Verselbstständigung
Mobile Betreuung Mob Westerfilde
Standort: Dortmund-Westerfilde
Anzahl der Plätze: ca. 35
Betreuungsschlüssel: 1:2
Zielgruppe
§34, 35a, 41 SGBVIII
Pädagogische Arbeit mit UMA (Clearing in Absprache)
Pädagogische Arbeit mit so genannten „Systemsprengern“
Kurzvorstellung
Die Mobile Betreuung Westerfilde befindet sich im Dortmunder Ortsteil Westerfilde. Hier betreuen die Mitarbeitenden ca. 35 Klient:innen im Alter von 16 bis 21 Jahren. Die Klient:innen leben in umliegenden, trägereigenen Wohnungen im Sozialraum, die entweder zu zweit oder allein bewohnt werden.
Das Büro ist werktags zu den Kernarbeitszeiten besetzt, so dass die Klient:innen dort unabhängig von den Terminen mit den Bezugspädagogen einen Ansprechpartner finden.
Zusätzlich gibt es das Angebot einer niederschwelligen Tagesstruktur in unserem „Treffpunkt“. Dort bieten wir Frühstück an, außerdem verschiedene Freizeitangebote.
Pädagogische Arbeit
- Humanistisches Menschenbild
- Prinzip der Freiwilligkeit
- Niederschwellige Angebote
- Lebensweltorientiert
- Klientenzentrierte Einzelkontakte
- Unterstützende Bindung; Beziehungsarbeit, positive Beziehungserfahrung machen
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Problemlösefähigkeiten fördern
- Individuelles Nachreifen ermöglichen
- Partizipation
- Förderung der Alltagskompetenzen im Sinne der Verselbstständigung
UMA-Haus Dortmund-Lünen
Standort: Dortmund-Huckarde & Lünen
uma@aufwind-jugendhilfe.de
0231-39534639
Anzahl der Plätze: 19
Betreuungsschlüssel: 4:1
Teamleitung
j.ziervogel@aufwind-jugendhilfe.de
Telefon:0176-15311776

Bereichsleitung
Nina Schnückel
n.schnueckel@aufwind-jugendhilfe.de
Telefon: 0157-36 95 63 63

Zielgruppe
In unserer UMA-Wohneinrichtung werden unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA), welche aus ihrem Herkunftsland geflüchtet sind, in ihrem Alltag unterstützt und begleitet.
Das Aufnahmealter der Jugendlichen liegt bei 16-21 Jahren. Sie werden im Rahmen der Jugendhilfe nach §34 SGB VIII, §41 i.V.m §34 SGB VIII und §42 SGB VIII betreut.
Kurzvorstellung
Die UMA-Einrichtung orientiert sich an der Mobilen Betreuung. In Dortmund befindet sich ein Mehrfamilienhaus, in dem acht Jugendliche betreut werden.
Wohingehen elf junge Erwachsenen in Lünen in Einzel- oder WG-Apartments untergebracht sind. Sie werden in ihrer Selbstständigkeit gefördert und gefordert, um ein autonomes Leben in Deutschland führen zu können.
Hierfür werden die Heranwachsenden in ihrem alltäglichen Leben sowie auch dem Asylverfahren unterstützt.
Pädagogische Arbeit
Unsere pädagogische Arbeit lässt sich in unterschiedliche Lebensbereiche unterscheiden:
- Förderung der mentalen und physischen Gesundheit
- Stabilisierung der Persönlichkeit
- Förderung der Bildungsmaßnahmen (Schule, Ausbildung, Arbeit)
- Gestaltung der Freizeit